Das Unternehmen ist noch nicht lange in Köln ansässig, und doch kann man sich die Stadt kaum mehr ohne vorstellen. Seit Oktober 2016 lädt das ‚Jump House Köln‘ zum jugendlichen Frohsinn ein und versetzt selbst Erwachsene wieder in ihre Jugend zurück. „Wir sind einfach anders als andere Freizeitaktivitäten“, sagt Fabian Richter, Standortleiter der Filiale, und das lässt sich so unterstreichen. Hier hat einfach jeder seinen Spaß, egal welchen Alters.
Man könnte annehmen, das ‚Jump House‘ gäbe es schon ewig in Köln. Dessen Existenz fühlt sich schon so vertraut an, als wäre man damit aufgewachsen. Ein komisches Gefühl, und vielleicht sind die kindlichen Erinnerungen, die wir mit Trampolinspringen in Verbindung bringen, der Ursprung für dieses Empfinden. Auf jeden Fall lädt das ‚Jump House‘ dazu ein, diese Erinnerungen wieder aufleben zu lassen.
Das Hauptfeld setzt sich aus über 50 Trampolinen zusammen und ermöglicht die verrücktesten Sprünge, da selbst die Wände aus dem sprunghaften Material bestehen. Beim Survival-Jump muss man, auf einem fixen Punkt stehend, einem rotierenden Balken ausweichen und versuchen, dies länger auszuhalten als seine Konkurrenten. Wer in der Vergangenheit mal öfters beim DSF vorbeigeschaut hat, kennt mit Sicherheit auch die Battlebox, die aus American Gladiators bekannt ist und bei der sich zwei Personen mit Stäben von einer Plattform stoßen müssen. In der Ninja Box geht es darum, möglichst viele Hindernisse mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden möglichst grazil zu überwinden. Basketball-Fans, die schon seit Ewigkeiten an einem erfolgreichen Dunk verzweifeln, überwinden ihr Trauma derweil beim Slamjump.
Zum Einstieg gibt es das Paket für 60 Minuten, welches 13 Euro kostet und den Zugang zu allen Anlagen einschließt. Zusätzlich kommen 2,50 € für rutschfeste Socken hinzu, die jedoch beim nächsten Besuch wieder mitgebracht werden können. Wem eine Stunde zu wenig ist, der bucht einfach 90 Minuten Sprungzeit für 19,50 Euro. Dies ist auch die Empfehlung des Unternehmens, das auf eine Buchung über die Internetseite besteht. Denn der Trampolin-Park stellt nur limitierte Kapazitäten zur Verfügung. „Nur indem wir den Ansturm regulieren, können wir ein optimales Besuchererlebnis garantieren“, erklärt der Standortleiter. Für das Wochenende sollte man 1-2 Wochen Vorlaufzeit einplanen. Wer will schon auf einem überfüllten Trampolin springen oder eine halbe Stunde auf die nächste Aktivität warten?
Springen kann einfach jeder. Jeder, der Lust hat und sich fit fühlt zumindest. „Grundsätzlich ist jeder willkommen“, so Fabian, verweist jedoch auf das Maximalgewicht von 115 Kilogramm. Kinder unter drei Jahren erhalten freien Eintritt, doch sie dürfen die Leistungen unter sechs Jahren nicht ohne einen Erwachsenen in Anspruch nehmen. Umkleidekabinen und Sanitäranlagen sind in der Halle natürlich vorhanden, nur Duschen sucht man vergeblich.
Gruppenveranstaltungen (Geburtstage, Junggesellenabschiede, Betriebsfeiern) inklusive Catering bietet das ‚Jump House‘ übrigens auch an. „Bei uns ist theoretisch alles möglich.“ Nur Alkohol ist verboten, aber den vermisst hier auch niemand. Wir wünschen euch viel Spaß.
Fotos: Jump House/Tom Menz
Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen
Dienstag bis Donnerstag:
15:00 – 21:00 Uhr
Freitag: 13:00 – 21:00 Uhr
Samstag: 9:30 – 22:00 Uhr
Sonntag: 9:30 – 20:00 Uhr
Preise:
OpenJump 60: 13,00 €
(60 Minuten Sprungzeit)
OpenJump 90: 19,50 €
(90 Minuten Sprungzeit)
Open Jump 120: 26,00 €
(120 Minuten Sprungzeit)
rutschfeste Jump House Socken:
einmalig 2,50 €
Es wird um vorzeitige Buchung über die Webseite gebeten.
Kontaktdaten und Anfahrtsbeschreibung:
Jump House Köln GmbH
Adresse: Köhlstraße 10, 50827 Köln
Telefon: 0221 – 64 30 44 40
Webseite:
www.jumphouse.de/koeln
KVB:
Linie 5: Alter Flughafen Butzweilerhof
Linie 127: Alter Flughafen Butzweilerhof