Fünf besuchte Inszenierungen, fünf Absätze und weit mehr als fünfhundert Wörter. Eigentlich sollte dieser Bericht mal wieder relativ lang werden. Ausführlich, aber anregend. Doch Pläne ändern sich. Beschränkt einzig und allein auf eine kurze, knappe Darstellung meines Abends der Kölner Theaternacht 2018 und aller damit einhergehenden Empfindungen und Gefühle, sieht das nun alles ein wenig anders aus: fünf Absätze, fünf Adjektive und weit weniger als fünfhundert Wörter.

Wo war ich überall?

1. Heizkraftwerk Süd – Kesselhaus – Kammeroper Köln – Orpheus in der Unterwelt: aufregend, humorvoll, interessant, sprachlos, vielversprechend.
2. Orangerie Theater – Gehirne F.A.C.E Ensemble: verwirrend, unfassbar, nachdenklich, gefährlich, elektrisierend.
3. Volksbühne am Rudolfplatz – The Rock’n’Rolla Show: empfehlenswert, liebevoll, satirisch, spaßig, witzig.
4. Theater am Dom – Ladies Night: willenlos, wankelmütig, verrucht, talentiert, sexy.
5. Senftöpfchen Theater – Sia Korthaus – Lust auf Laster: spät, müde, lasterhaft, lachintensiv, abwechslungsreich.

Wie war der Abend insgesamt, so im Nachhinein betrachtet?

Absolut genial, voller Witz und aufregenden Produktionen. Gerne hätte ich mich gefünftelt und so mehr Aufführungen an einem Abend gesehen. Doch nein, das wäre allzu schmerzhaft geendet. Und die kommende Theaternacht 2019? Steht bereits in meinem Kalender.

Diesen Artikel weiterempfehlen: