Zusätzliche Förderung der Clubkultur 

Am 13. März mussten sich Kölns Live-Musik-Clubkultur von der Öffentlichkeit verabschieden. Die coronabedingten Schließungen dauern bis heute an. Mit einem Ende noch in diesem Jahr ist nicht zu rechnen. Schon im Juni wurde ein erster Nothilfefond für Livemusikspielstätten in Höhe von 700.000 Euro aufgelegt. Jetzt schießt die Stadt noch einmal 600.000 Euro nach. 

Kölns Szene gilt bundesweit als eine der regsten und innovativsten. Die Pandemie hat viele Spielstätten in eine existenzielle Krise gestürzt. Mit dem bereitgestellten Geld soll die Liquidität der Betreiber unterstützt werden, soweit grundsätzlich vorrangige Hilfsprogramme des Bundes beziehungsweise des Landes nicht oder noch nicht zum Tragen kommen. Die Förderkriterien orientieren sich an dem ersten Hilfsprogramm, das von der Stadt Köln gemeinsam mit dem Klubkomm e.V. entwickelt wurde. Alle Informationen zu dem Programm sind unter https://koeln.business/coronavirus abrufbar. 

Foto: Jürgen Schön – Der Stadtgarten ist nur eine von vielen Live-Musikspielstätten in Köln, die seit über sieben Monaten geschlossen sind.  

Diesen Artikel weiterempfehlen: